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bluebob_big3
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wird darüber berichtet und gibt es gar ein eigenes Weblog dafür. Wer auf sich hält, geht zu einem Flashmob und wenn ich mir die Bilder so anseh, sind selbstverständlich alle dort vertreten, die am Puls der Zeit sind (bzw. sein müssen).

Folgende Meldung von in der von Hans Wu trifft es glatt auf den Punkt: ich find cool, wie schnell man viele leute mobilisieren kann und auch, dass man sie so leicht befehligen kann *lach*

Flashmobs haben in meinen Augen was von einer Herde Schafe, nur blökt man dort ins Handy.
rip meinte am 26. Jul, 13:23:
in spätestens
einer woche ist das vorbei, weil es übertrieben wird. sind ja schon zig weitere angekündigt, das kann nur schiefgehen.

anarchie gehört organisiert. und ist nicht sinnlos.

ich fand das von anfang an eigentlich eine gute idee, aber es führt sich irgendwie ad absurdum. und im grund hast du recht - es ist nicht mehr als eine herde blökender schafe. 
miss.understood meinte am 26. Jul, 17:46:
...wie schnell man viel leute mobilisieren kann....
uuuh, das hat mich gestern schon etwas irritiert. ich habe zwar schon gesagt, dass ich noch nicht recht weiss, was ich von diesen flashmobs halten soll, aber im hinterkopf fühlt es sich irgendwie nicht gut an. diese vorstellung, dass du geschickt meldungen darüber plazierst, wie hip das ganze ist und schon finden sich viele leute, die sofort dabei sind. es wäre interessant zu sehen, wie weit man die aktionen vor ort führen kann und wann jemand sagt "ok, den blödsinn mache ich nicht mit". was von den leuten im nachhinein erzählt wurde, klang sehr euphorisch und ich glaube, das beruht nicht auf dem "einfach mal was sinnloses machen", sondern vielmehr an dem gemeinschaftlichen. das liegt aber vielleicht einfach an mir. menschenmengen (= mehr als 5 leute), die alle das selbe tun, beunruhigen mich.
andererseits wäre so ein flashmob der ideale zeitpunkt für einen überfall. 
kinomu antwortete am 26. Jul, 23:28:
@"es wäre interessant zu sehen, wie weit man die aktionen vor ort führen kann und wann jemand sagt... "
ich hatte den eindruck, dass man mit den leuten, die gestern dabei waren, die aktion nicht weiter hätte führen können; nach ungefähr 3 minuten haben die ersten das geschäft wieder verlassen; und das finde ich auch gut so. bei eventuell in zukunft stattfindenden flashmobs könnte sich das natürlich ändern, bei anderen teilnehmern.

damals hast du noch anders geklungen ;-) 

miss.understood antwortete am 26. Jul, 23:45:
genau darauf habe ich gewartet.
also: ich gerate nicht in panik bei konzerte oder bei sportveranstaltungen. und mein lieber kinomu - nicht alles was hinkt, ist ein vergleich.

von mir aus kann geflashmobbt werden, was das zeug hält. ich finde es ein wenig strange, aber das ist vollkommen egal. aber soll ich dir sagen, was ich noch viel stranger finde ?? die wellen, die diese ganze sache hier schlägt. vor zwei tagen war es nur pure fun - heute ist das schon ganz viel ärger dabei. 

kinomu antwortete am 27. Jul, 05:51:
sportveranstaltungen
find ich hingegen sehr beängstigend; fußball, oder snowboard-show-zuschauen ("innsbruck"), so etwas wäre nichts für mich. (kein problem, es interessiert mich ohnehin nicht.)

die wellen finde ich nicht schlecht. besser kurz und heftig, als es zieht sich lange hin. der ärger wird sich dann auch schneller legen, so meine hoffnung. und wenn ein paar leute, die sich zuvor nicht gekannt haben noch ein kleines bißchen sauer auf einander sind, ist das wahrscheinlich kein problem. 

InnocentX meinte am 26. Jul, 20:48:
Schon lustig
Einige sind jetzt recht beleidigt auf die, die Flashmobs nicht so lässig finden.